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Abitur 2019

Geschrieben von BOEK.

Rede des Schulleiters, Herrn LGED Böken, zur Abiturfeier 2019 am 28.06.2019:

Liebe Abiturientinnen und Abiturienten,
liebe Eltern, Verwandte und Freunde,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
verehrte Gäste,

mit „Don´t be serious“, also mit „Sei nicht ernst!“ haben wir den passenden Auftakt zum heutigen Tag der Freude gemacht! Herzlichen Dank an unsere Band!

Ich begrüße Sie alle zur feierlichen Übergabe der Abiturzeugnisse hier in unserer Aula, einem Anlass, der zwar ernst, aber ein durchaus froher ist! Ein besonderer Gruß gilt dem ersten Bürger unserer Stadt. Sehr geehrter Herr Bürgermeister Schmitz, lieber Schorsch, wir danken für die Würdigung der Leistungen unserer Abiturientia, die du durch deine heutige Anwesenheit zum Ausdruck bringst.

Herzlich begrüße ich die Vertreterinnen und Vertretern unserer befreundeten Schulen aus Geilenkirchen und dem Umland!

Es ist geschafft, mit dem heutigen Tag erhalten Sie, liebe Abiturientia 2019, die Bestätigung und die Anerkennung für (mindestens) 13 Jahre erfolgreiche Arbeit. Ihnen wird heute ein Zeugnis überreicht, welches Sie zum Studium an jeder Hochschule innerhalb und außerhalb der Bundesrepublik Deutschland berechtigt. Das ist ein Tag der Freude, ein Tag zum Feiern! So, don´t be serious!

Ich möchte darauf hinweisen, dass, anders als in den vergangenen Jahren, die Abiturzeugnisse der Abteilung IV/Eichendorff-Kolleg, nicht in der heutigen Feier überreicht werden, sondern in einer eigenen Feier am morgigen Vormittag. Wir haben das in diesem Jahr so entschieden, da mit dem Abitur 2019 die Abteilung IV leider auf Beschluss des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen geschlossen werden muss. Um die langjährige Arbeit des Eichendorff-Kollegs am Loherhof und ab 2009 als Teil der Anita-Lichtenstein-Gesamtschule angemessen würdigen zu können, haben wir uns daher in diesem Jahr für eine eigene Feier entschieden.

Lassen Sie uns also nun auf die konkreten Zahlen der diesjährigen Abiturientia aus Abteilung III schauen:

Wir vergeben heute 73 Zeugnisse der Allgemeinen Hochschulreife und fünf Zeugnisse des schulischen Teils der Fachhochschulreife, entlassen also 78 Damen und Herren in die weitere universitäre oder berufliche Ausbildung. Mit einem Notenschnitt von 2,59, wobei acht Abiturzeugnisse sogar eine Eins vor dem Komma haben, liegt das diesjährige Ergebnis im oberen Bereich unserer bisherigen Resultate.

Vertragsunterzeichnung zum Talentscouting

Geschrieben von BOEK.

Begrüßungsansprache des Schulleiters, Herrn LGED Böken, anlässlich der Vertragsunterzeichnung zum Talentscouting am 28.01.2019:

Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
meine sehr verehrten Damen und Herren,
verehrte Gäste,

wir alle kennen den Begriff „Leuchtturmprojekt“. Dieser, so meine ich, passt heute in mehrfacher Hinsicht als Bild.

Die aktive Suche nach Talenten ist uns aus dem sportlichen Bereich durchaus vertraut. So suchen beispielsweise Fußballvereine nach neuen Talenten. Sie tun das, um die Jugendlichen zu fördern, aber natürlich auch, um für den eigenen Verein guten Nachwuchs zu bekommen.

So ist auch das Projekt „NRW-Talentscouting“ der nordrhein-westfälischen Hochschulen ein Projekt zur Förderung des talentierten Nachwuchses für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, aber letztlich auch ein Projekt, mit dem sich die einzelnen Hochschulen präsentieren können, eine klassische Win-Win-Situation sozusagen.

So freue ich mich, dass die uns begleitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH Aachen, Frau Vera Richert, und der RWTH Aachen, Herr Yusuf Bayazit, auch heute hier bei uns sind.

Die Anwesenheit unseres Schulträgers unterstreicht die Bedeutung dieses Projekts! Ich begrüße seitens des Schulverwaltungsamtes der Stadt Geilenkirchen Frau Anja Wallbaum und Herrn Elmar Jung.

Bleiben wir im Bild des Leuchtturms und betrachten das Projekt aus einem anderen Blickwinkel, so stellen wir fest, dass das Talentscouting einen entscheidenden Beitrag zu einer chancengleicheren und gerechteren Bildung für alle leistet.

Ich weiß im doppelten Sinne, wovon ich hier spreche! Ich selbst kenne aus meinem eigenen Stammbaum, soweit ich diesen zurückverfolgen kann, niemanden vor mir, der eine akademische Ausbildung ergriffen hat, und bin auch aus Überzeugung im Bereich der Gesamtschule tätig geworden, da ich für mehr Bildungsgerechtigkeit arbeiten wollte.

Wir freuen uns, dass wir seit Beginn des letzten Jahres in sehr erfolgreicher Form mit den Talentscouts der RWTH Aachen und der FH Aachen kooperieren. Diese Kooperation wollen wir mit dem heutigen Tag auch formal auf eine tragfähige und zukunftsweisende Basis stellen.

Ich danke allen, die dieses Projekt bis hierhin begleitet haben und die hoffentlich auch in der Zukunft die Arbeit weiter mitprägen werden, Ihnen danke ich für Ihre Aufmerksamkeit und übergebe das Wort an die Vertreter der Hochschulen!

Eröffnung der Ausstellung "We, The Six Million"

Geschrieben von BOEK.

Rede des Schulleiters, Herrn LGED Böken, zur Eröffnung der Ausstellung "We, The Six Million" am 25.01.2019:

„We, The Six Million“

… kurze, aber sehr eindrucksvolle Worte. Mit diesen Worten ist in Anlehnung an ein Gedicht Dr. Davin Schönbergers, dem letzten Rabbiner der Aachener Synagogengengemeinde in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts, eine Ausstellung benannt, die genau diesen Namen braucht! Mehr als sechs Millionen Menschen jüdischen Glaubens wurden Opfer der Shoah, viele Tausende auch aus den Regionen, in denen wir heute leben. Dass diese Menschen mit dieser Ausstellung das Wort ergreifen, geht unter die Haut und soll das auch!

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Meyer,
liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Kolleginnen und Kollegen
aus dieser und den befreundeten Schulen,
liebe Mitglieder der Initiative Erinnern,
sehr verehrte Vertreterinnen und Vertreter aus Rat und Verwaltung der Stadt Geilenkirchen,
meine sehr verehrten Damen und Herren,

ein herzliches Willkommen zu einer Ausstellung, die die gemeinsame Erinnerungsarbeit der Geilenkirchener Initiative Erinnern in hervorragender Weise fortsetzt, zugleich aber auch ein weiterer Baustein ist zu einer verzahnten Kooperation von Schule und Hochschule. Am kommenden Montag wird mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages zum Talentscouting ein weiteres Mosaiksteinchen unserer Kooperation ergänzt werden!

Wir eröffnen heute eine Ausstellung, die von Studierenden der RWTH erstellt worden ist und aus Anlass des 80-jährigen Pogromgedenkens am 9. November 2018 im Krönungssaal des Aachener Rathauses feierlich eröffnet worden ist.

Ich freue mich, dass der unter dem Dach der RWTH Aachen zuständige Projektleiter, Herr Prof. Dr. Guido Meyer, gemeinsam mit zwei seiner Mitarbeiter, Herrn Alex Hermut und Herrn René Porger, heute hier unter uns sind. Sehr geehrter Herr Prof. Meyer, danke für die Kooperation und vorab danke für Ihre Worte, die Sie später an uns richten werden.

Diese Schule ist eine Schule, die mittlerweile ein Viertel-Jahrhundert lang ihren Namen „Anita Lichtenstein“ mit Stolz trägt, aber auch um den Auftrag weiß, den dieser Name implizit tagtäglich vor Augen führt: Zu erinnern und dazu beizutragen, dass sich das, was in deutschem Namen im vergangenen Jahrhundert über den Kontinent gebracht worden ist, niemals wieder auch nur ansatzweise wiederholen kann.

"Jüdische Zeitreise" mit Dany Bober

Geschrieben von BOEK.

Begrüßungsansprache des Schulleiters, Herrn LGED Böken, zur Veranstaltung "Jüdische Zeitreise" mit Dany Bober am 04.11.2018:

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,
verehrte Gäste,

der 9. November, ist für diese Schule immer ein besonderes Datum gewesen. Die Klassen- und Kurssprecher besuchen am Vormittag den jüdischen Friedhof, um dort an einer Gedenkfeier teilzunehmen, die das Ziel hat, die Erinnerung an die schrecklichen Ereignisse des 09.11.1938 in den Köpfen der nachwachsenden Generationen zu verankern und in positive Arbeit für die Zukunft zu wandeln.

Viele Veranstaltungen rund um diese Thematik der lebendigen Erinnerungsarbeit haben wir in den letzten Jahren in Kooperation mit der Anton-Heinen-Volkshochschule des Kreises Heinsberg durchgeführt. So haben wir uns in diesem Jahr sehr gefreut, dass uns seitens der VHS diese heutige Veranstaltung vorgeschlagen worden ist. Sehr geehrte Frau Kradepohl, haben Sie recht herzlichen Dank dafür!

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