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Die erste Pensionärin der ALG blickt zurück

15 Jahre ALG-Feier Heidrun Gebel und Jürgen Tasch mit SchülernVon 1993 bis 2006 arbeitete ich  - überwiegend mit Freude - an der Anita-Lichtenstein-Gesamtschule. Nun erreichte mich mitten in den Vorbereitungen für den Umzug in einen Seniorenwohnpark die Aufforderung, für das 20jährige Schuljubiläum einen Beitrag zu leisten. Die letzten  Schulmaterialien sind gerade an die Schule gegangen, so müssen einige persönliche Erinnerungen beim Rückblick helfen.

Als ich in Neuss in den Schuldienst eintrat, wurde ich noch als damals so genannte  „Volksschullehrerin“ eingestellt und entschied mich 1968 für die Hauptschule. 1999 machte ich an der ALG eine Ergänzungsprüfung zur Sekundarstufen-Lehrerin .

1993 kam ich aus dem Auslandsschuldienst zurück nach 8 Jahren an der Internationalen AFCENT Schule in Brunssum/NL.  Da meine drei Söhne „aus dem Haus“ waren, konnte ich mich voller Elan der neuen Aufgabe widmen  und in die Schularbeit stürzen.

1993 bestand die Schule als Gesamtschule zwei Jahre, das Kollegium war noch klein an Zahl, und die „Beginner“ taten sich manchmal schwer mit den in den folgenden Jahren hinzu kommenden  Kollegen, weil das entworfene Schulprogramm von diesen auch immer wieder in Frage gestellt  wurde oder ergänzt werden wollte. Zudem musste sich die Gesamtschule in der Öffentlichkeit behaupten und erst mal einen guten Ruf erwerben. Im Laufe der Jahre wurden verschiedene Programme erprobt. Wir nahmen an vielen Fortbildungen teil, „testeten“ unterschiedliche Lehrmethoden, versuchten Wege zu finden, unsere Schüler zu motivieren und Kompetenzen  gewinnen zu lassen. Es wuchsen die Anforderungen an die Schüler, und durch wechselnde Schulpolitik gab es auch immer wieder Reformen, die Umstellungen erforderten.

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Erinnerung an meine Schulzeit in der ALG

Mein Name ist Tanja Pinkas, damals hieß ich Tanja Wennmacher.  Ich besuchte die Anita-Lichtenstein-Gesamtschule von 1993 bis 1999 in der Klasse von Frau Gebel und Herrn Zöller. Einige, die damals schon in der ALG unterrichtet haben, werden sich bestimmt noch an mich erinnern.

Vor kurzem fragte mich meine alte Klassenlehrerin Frau Gebel, zu der ich immer noch Kontakt habe, ob ich Lust hätte, etwas aus Sicht einer ehemaligen Schülerin etwas zum 20jährigen Bestehen der Schule zu schreiben.

Vor längerer Zeit hatte ich die Homepage der Schule besucht, und ich musste feststellen, dass das Schmökern auf der HP ein wehmütiges aber dennoch schönes Gefühl für mich war. Wehmütig, weil ich diese Zeit teilweise sehr vermisse und ich immer wieder gerne an meine Schulzeit zurückdenke. Die HP lässt sicher auch manche anderen ehemaligen Schüler in Erinnerung an die Schulzeit schwelgen. Das Schönste war für mich, zu sehen, dass alte Traditionen heute noch immer fester Bestandteil des Schullebens sind und weiterleben.

Das bezieht sich zum allergrößten Teil auf unsere, aber aus meiner Sicht, auf „meine“ Arbeitsgemeinschaft  „Jung und Alt, Lernort  Altenheim“. Ich war damals vom ersten Tag an dabei, als dieses Projekt entstand, und machte bis zum Ende des 10. Schuljahres dort mit. Zunächst betreute Frau Steffens die AG, später übernahm ihr Bruder, Herr Steffens, die Leitung. Noch heute bin ich sehr dankbar, dass ich das alles erleben durfte. Wir hatten eine wundervolle, aufregende und sehr spannende Zeit im Altenheim.

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Hohe Auszeichnung für Gesamtschüler

Aus der Geilenkirchener Zeitung vom 20.01.1998

Geilenkirchener Zeitung vom 20.01.1998
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Alle Bilder mit freundlicher Genehmigung H. Gebel