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Gedenken an den 07.10.2023

Der 07.10.2023 jährt sich nun zum zweiten Mal und macht uns nach wie vor sprachlos. Der grausame Überfall auf unsere Freunde in Israel hat uns deutlich 

vor Augen geführt, dass es keine Sicherheit gibt, solange Terrorgruppen in Teilen der Welt herrschen und ganze Zivilbevölkerungen in Geiselhaft nehmen. Die Ermor

dung, Verschleppung und Misshandlung israelischer Bürgerinnen und Bürger macht uns bis heute tief betroffen. Das Gedenken an den 7. Oktober 2023 sollte uns allen ein Mahnmal dafür sein, dass Krieg und Gewalt niemals zu Frieden führen können.
Das unendliche Leid auf beiden Seiten des Konflikts hat mit der Reaktion Israels auf den feigen Angriff der Terrorgruppe Hamas eine neue Dimension erreicht. Als Freundinnen und Freunde Israels müssen wir der dortigen Regierung gleichermaßen zurufen, dass nicht jede Tat jede Reaktion rechtfertigt. Die Auslöschung zehntausender Zivilistinnen und Zivilisten, die Vernichtung der gesamten Infrastruktur und die faktische Unterwerfung des Gazastreifens müssen ein Ende finden. Es wird keinen Frieden und keine Sicherheit geben, wenn die Gewalt auf beiden Seiten fortgesetzt wird.
Ein Fortbestehen der Hamas wird diesen Frieden ebenso unmöglich machen wie extremistische Äußerungen und Taten einzelner israelischer Minister. Gleichzeitig rufen wir dazu auf: Ein offener Diskurs über den Konflikt ist wichtig und richtig, doch ein Kampf auf unseren Straßen zum Leid der Jüdinnen und Juden ist in keiner Weise gerechtfertigt. Kein Mensch, der hier lebt, ist verantwortlich für die Taten auf beiden Seiten. Es gibt daher keine Rechtfertigung für Verfolgung, Diskriminierung oder Boykott jüdischen oder arabischen Lebens in Deutschland.
Wir dürfen durch einen Konflikt und falsch verstandene Solidarität nicht in dunkle Zeiten der deutschen Geschichte zurückfallen. Demokratie und Frieden leben von Aussöhnung, vom Gespräch und von einem Ende des Kampfes, sowohl auf deutschen Straßen als auch im Nahen Osten.

Bilddatei mit KI generiert.

Zeichen für Inklusion

Am 29.09.2025 präsentierte die Anita-Lichtenstein-Gesamtschule zusammen mit befreundeten Schulen und Partnern wie der Sparkasse und dem VDK die Bänke gegen Ausgrenzung. Die Schülerinnen unsere Schule konnten das Herzensprojekt unseres Behindertenbeauftragen, Herrn Pütz, farbenfroh umsetzen und unter fachkundiger Anleitung von Georg Kohlen und seinen Schützlingen der Lebenshilfe ein fröhliches Zeichen für mehr Gemeinschaft setzen.

Wir sind stolz, dass wir ein Teil dieser deutschlandweite Aktion sein können. Geilenkirchen ist im ganzen Bundesgebiet die Stadt, die mit über 30 Bänken, das mit Abstand deutlichste Zeichen setzt. Als Schule mit dem Namen Anita-Lichtenstein fühlen wir uns im besonderen Maße verpflichtet, die Anstrengungen von Herrn Pütz für ein inklusive Gemeinschaft zu unterstützen. Gerade in Zeiten von gesellschaftlicher Spaltung braucht es mehr farbenfroh Zeichen für Gemeinsamkeiten. Damit wir aber solche Zeichen setzen können, brauchen wir die Menschen, sich an diesen Projekten beteiligen. Unsere Kunstkollegin Frau Gehlken hat hier stellv. mit Schülerinnen der 10.2 und 10.3 gezeigt, wie Einsatz aussieht.  

   

Fantastische Abenteuer

Die Ferienspiele 2025 der Stadt Geilenkirchen waren am Standort der Anita-Lichtenstein-Gesamtschule wieder ein voller Erfolg. 

In der fünften und sechsten Ferienwoche der Sommerferien 2025 erlebten die Kinder abenteuerliche Aktionen rund um das Thema Mittelerde. Schulsozialpädagogin Nicola Pausin war selber überrascht, als ihre Schülerinnen und Schüler den Wunsch äußerten in diesem Jahr die „Hobbits“ und das Epos „Herr der Ringe“ von R. R. Tolkien als Motto für die Ferienspiele zu wählen. So entwickelte sie ein pädagogisches Programm für Kinder vom Sechsten bis Zwölften Lebensjahr, welches frei nach den Romanvorlagen von Tolkien die Selbständigkeit und den Teamgeist der Kinder förderte.  

In der fünften Ferienwoche mussten die Kinder den gestohlenen Schatz der Zwerge finden. Nur gemeinsam und mit ausdauernder Beharrlichkeit konnten sie im Laufe der Woche verschiedene Herausforderungen bestehen, wie zum Beispiel ein Baumstamm-Slalom! Der Baumstamm war jedoch kindgerecht leicht. Da in Tolkiens Fantasieland Mittelerde viele Abenteuer mit Flüssen und Seen zu tun haben, führte sie dann der Ausflug zur Gymnicher Mühle. Hier erlebten sie während der naturpädagogischen Programme die Welt der Wassertierchen und das Phänomen des Hochwassers kennen. Anschließend tobten sie durch den Wasserspielplatz der Gymnicher Mühle. Auch Sascha Steil fesselte einen Tag später ihre Aufmerksamkeit mit lebendigen Flusskrebsen und baute danach mit ihnen Reusen. Für jede geschaffte Herausforderung bekamen die Kinder goldene Nuggets, die jedes Kind im einen Beutel sammelte. Ende der Woche hatten sie zusammen genügend Nuggets gesammelt und erhielten dafür die Schatzkarte. Endlich konnten sie den Schatz der Zwerge finden! 

In der sechsten Ferienwoche drehte sich alles um einen goldenen Ring. Einen geheimnisvollen Ring! Ein Ring, der seine Besitzer eher negativ veränderte. Deshalb musste dieser vernichtet werden. Dafür mussten die Kinder wieder Herausforderungen bestehen und bekamen dafür jedes Mal Diamanten, die sie in Beuteln sammelten. Sascha Steil zeigte ihnen auf ganz kreative Weise, was überhaupt ein Ring ist und wie so etwas aufbewahrt werden kann. In der Stadtbücherei mussten sie für ihre Diamanten Fantasieliteratur während einer Rallye mit Tablets finden. In Mechernich-Kommern wurde es ganz speziell: Im Hochwildfreigehe galt es bei einer längeren Wanderung frei umherlaufende Wildtiere zu füttern und kleine grüne Monster-Karten forderten noch weitere Natur-Challenges ein, bevor es dafür Diamanten gab. Ende der Woche hatten die Kinder aber genug Diamanten zusammen und mit einer letzten Challenge gelang es ihnen, diesen in einen Vulkan auf dem Schulgelände zu werfen. Geschafft! Nun konnten sie mit einem Kostümwettbewerb diese gelungene Woche feiern. 

Die diesjährigen Ferienspiele setzte Nicola Pausin mit dem pädagogischen Team, bestehend aus Sabine Beumers-Beckers, Michaela Dieck, Sofia Tillmann und Leon Ritter, alle Schulbegleiterinnen, Oberstufenschülerin und Praktikant der Gesamtschule, mit viel Elan um. In der Vorbereitungsphase beteiligten sich Schülerinnen der Klasse 7.3 von Ewelina van Dungen und Elzbietha Gehlken-Müller und der Technikkurs des zehnten Jahrgangs von Sabine Heinen-Fuchs an der Ausgestaltung der Ferienspiele. Schließlich bedanken wir uns bei Herrn Dolfen für seine großzügige Stoffspende zur Herstellung von Sonnenschutz-Tipis.

     

Tag der offenen Tür 2025